Filip
Wie Filip für unser Business in die Glaskugel schaut?

Was macht Du als Financial Business Partner bei der ING? Und wie würdest Du diesen Job Deiner Großmutter beschreiben?
Liebe Oma, als Financial Business Partner bei der ING arbeite ich mit Zahlen und Analysen, um unser Management bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen. Ich bin einem bestimmten Produktbereich der Bank zugeordnet, z.B. Baufinanzierungen oder Girokonten. Ich helfe dabei zu verstehen, wie gut sich dieses Produkt finanziell entwickelt. Ich schaue mir an, wie viel verdienen wir mit dem Produkt? Wo läuft es gut, wo gibt es Probleme? Und was können wir besser machen? Mein Ziel ist es, frühzeitig Hinweise zu geben, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden – nicht nur für das aktuelle Geschäft, sondern auch mit Blick in die Zukunft. Dafür berechne ich zum Beispiel verschiedene Szenarien: Was passiert, wenn sich die Wirtschaftslage verändert?
Vereinfacht gesagt: Ich helfe dabei, aus Zahlen und der wirtschaftlichen Entwicklung die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit die Bank auch morgen noch erfolgreich ist.
Was macht Deinen Job abwechslungsreich und was treibt Dich an?
Für mich ist es vor allem die enge Zusammenarbeit mit dem Business und die inhaltliche Vielfalt. Mit Vielfalt meine ich, dass wir uns nicht nur mit Zahlen aus der Vergangenheit beschäftigen, sondern auch den Blick in die Zukunft richten. Natürlich analysieren wir, wie sich ein Produkt in den vergangenen Monaten – zum Beispiel von Januar bis Juni – finanziell entwickelt hat. Aber wir schauen auch nach vorn: Welche Faktoren beeinflussen das Produkt künftig und wie könnte es sich strategisch weiterentwickeln? Gerade dieser Ausblick macht meinen Job so spannend. Gleichzeitig ist es für mich besonders bereichernd, dass wir sehr eng mit den Produkt-Teams zusammenarbeiten. Wir sind also nicht nur analytische Dienstleister, sondern mitten im Geschehen. Wir hinterfragen Annahmen, rechnen Business Cases durch und bewerten die finanziellen Auswirkungen. Ich liebe es, von Anfang an dabei zu sein, Dinge mitzugestalten und wirklich etwas zu bewegen. Genau das gibt mir das Gefühl, einen echten Beitrag zu leisten und macht den Job für mich so abwechslungsreich.
Auf den Philippinen hast Du einen Einblick in andere Kulturen bekommen. Was hast Du dabei über die multikulturelle Zusammenarbeit gelernt?
Ja, das stimmt. Ich war für einen Monat auf den Philippinen, um die Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort zu stärken.
Schon in den ersten Tagen habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, kulturelle Unterschiede bewusst wahrzunehmen. Es reicht nicht, einfach offen und direkt zu sein, wie wir es vielleicht in Europa gewohnt sind. In der Praxis heißt das: Erstmal zurücktreten, eigene Erwartungen hinterfragen und wirklich aufmerksam zuhören.
Es ist wichtig, offen zu bleiben, freundlich zu kommunizieren und geduldig zu sein. Vertrauen entsteht nicht sofort, sondern braucht Zeit und echtes Interesse.
Ich habe gelernt, dass es nicht ausreicht, zu glauben: „Ich komme aus Deutschland, das wird schon passen.“ Wenn ich ehrlich zuhöre, auf Augenhöhe kommuniziere und respektvoll im Umgang bin, öffnen sich die Türen nach und nach und die Zusammenarbeit wurde spürbar lebendiger. Das war ein großartiges Erlebnis und hat mir deutlich gezeigt, wie wertvoll kulturelle Sensibilität in der Zusammenarbeit ist.
Gibt es Menschen, die Dich inspirieren oder ein Erlebnis bei der ING, das es Dir angetan hat?
Es ist nicht eine einzelne Person, die mich inspiriert hat – vielmehr ist es die Vielzahl an engagierten und hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen sowie Führungskräften, die sich aktiv für die Weiterentwicklung ihrer Teams einsetzen. Besonders beeindruckt mich die Kultur der gegenseitigen Unterstützung und des Vertrauens, die bei ING gelebt wird.
Ob im täglichen Austausch, bei komplexen Projekten oder in herausfordernden Phasen – es sind diese Begegnungen und das gemeinsame Streben nach Verbesserung, die mich motivieren und prägen. Die Offenheit, mit der Wissen geteilt wird, und die Bereitschaft, andere zu fördern, machen ING für mich zu einem Ort, an dem persönliche und fachliche Entwicklung wirklich möglich ist.
Was hättest Du nie gedacht, bevor Du bei der ING gestartet bist?
Ehrlich gesagt: Wenn ich früher an Banken gedacht habe, hatte ich sofort dieses klassische Bild im Kopf von einem steifen und förmlichen Arbeitsumfeld. Aber bei der ING ist es ganz anders. Es ist ein sehr offenes, modernes und vielfältiges Umfeld. Die Zusammenarbeit ist stark international geprägt, viele Kolleg*innen aus ganz unterschiedlichen Ländern. Und trotz dieser Vielfalt herrscht eine kollegiale Atmosphäre – hier arbeitet niemand gegeneinander, sondern wirklich miteinander. Was mich besonders beeindruckt hat, ist die starke Wachstumskultur. Es geht nicht darum, den Status quo zu bewahren oder sich auf Erfolge auszuruhen, sondern darum, sich ständig weiterzuentwickeln. Ich hatte schnell das Gefühl, dass alle gemeinsam vorankommen und wachsen wollen. Für mich hat das das klassische Bild einer Bank komplett verändert. Die ING steht für eine andere Art von Unternehmenskultur – eine, die nicht „typisch Bank“ ist und genau das finde ich gut.
Was ist Dein persönlicher Tipp für alle, die sich für die ING als Arbeitgeber interessieren?
Mein Tipp: Schaut Euch auf der Karriere-Website der ING Deutschland um. Dort gibt es nicht nur viele Einblicke in unsere Bereiche, sondern auch spannende Jobs. Bei uns/der ING arbeiten Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensstilen zusammen, das macht uns bunt und erfolgreich.
Außerdem gibt es super viele Möglichkeiten, sich zu vernetzen und aktiv einzubringen – z.B. in unserer Young ING Community. Es gibt viele Angebote und Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und sichtbar zu werden. Ich bin überzeugt, die ING steht für das, was sie verspricht.
Wenn Du die ING in drei Worten beschreiben würdest – welche wären das?
Dynamisch, international, modern.
Die ING ist immer in Bewegung. Sie entwickelt sich stetig weiter und hat den klaren Willen zu wachsen. Gleichzeitig ist sie sehr vielfältig, mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Sprachen. Was ich besonders finde: Die Unternehmenskultur ist modern, offen, teamorientiert und ganz anders als ich es von einer Bank erwartet habe.